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Aktien-Bewertung

tinto Basis-Informationen zur Bewertung von Aktien

Aktien-Bewertung - Buchtipp: Aktien (Grundlagen, Bewertungen, Strategien) - klick hier für Informationen und Rezensionen bei unserem Werbepartner Amazon Fundamentalanalyse  Chartanalyse  Strategie von Warren Buffett

Grundlage jeder Aktienstrategie ist der Aktien-Vergleich und die Aktien-Bewertung z. B. anhand von Kennzahlen, Kursverläufen und anderen Methoden.

Fundamentalanalyse

Aktien-Bewertungen, die sich an den Aktienkennzahlen und anderen fundamentalen Daten (unternehmensbezogene und volkswirtschaftliche Daten) orientieren, werden „fundamentale Analyse“ genannt. Wie man unten in den Beispielen sieht, sind die Kennzahlen teilweise von gestern oder basieren auf Prognosen, von denen man noch nicht weiß, ob sie auch eintreffen.

Aktienkennzahlen findet man in Börsenmagazinen, dem Wirtschaftsteil von Tageszeitungen und online bei den Anbietern von Kursen, Charts... (-> Börsenlinks).

Das sagen die Aktienkennzahlen aus:

Ergebnis pro Aktie

Das Ergebnis pro Aktie ist der Nettogewinn der Firma pro Aktie.

Dividendenrendite

Die Dividendenrendite ist die (geschätzte) Dividende für ein bestimmtes Geschäftsjahr dividiert durch den Börsenkurs multipliziert mit 100.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das KGV ist der aktuelle Börsenkurs dividiert durch das geschätzte Ergebnis pro Aktie. Vor allem der KGV des laufenden und des nächsten Jahres werden bewertet.

Je höher der KGV, desto besser wird die Aktie von den Anlegern bewertet - darüber, wie sich die Aktie tatsächlich in Zukunft entwickeln wird, sagt der KGV nichts aus. Der KGV lässt höhestens Rückschlüsse zu, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist (im Vergleich zum Branchendurchschnitt oder zu allen Branchen etc.)

Ist das KGV einer Firma niedriger als das KGV des Branchendurchschnitts, meinen manche Börsenteilnehmer, diese Aktie sei unterbewertet und wird bald entdeckt (und somit steigen). Also kaufen sie die Aktie. Andere wie ich vermuten bei einer unterbewerteten Aktie aber eher einen Ladenhüter, den keiner will, weil keine positive Zukunft erwartet wird o. ä. - warum sollte sich das ändern?

Ein sehr hoher KGV zeigt an, dass eine Aktie überbewertet wird. LinkedIn, das Social-Media-Portal für B2B hat Anfang Juni 2011 einen KGV von 2000 - ein deutliches Anzeichen für eine Blasenbildung. Doch wie auch schon vor dem Zerplatzen der Neuen-Markt-Blase im Jahre 2000 weiß man nie, wann es soweit sein wird - das kann sich über Jahre ziehen, das kann morgen so weit sein.

Cash-Flow je Aktie

Mit Cash-Flow je Aktie wird der Liquiditätsüberschuss bezeichnet. So wird der Cash-Flow je Aktie errechnet:

(Jahresüberschuss + Abschreibungen + Veränderung der langfristigen Rückstellungen) dividiert durch die Anzahl der Aktien

KCV

Der KCV ist der aktuelle Börsenkurs dividiert durch den Cash-Flow je Aktie.

 

Chartanalyse, Technische Analyse

Chartanalyse-Buchtipp: Chartanalyse für Dummies - klick hier für Informationen und Rezensionen bei unserem Werbepartner Amazon Eine Aktien-Bewertung der anderen Art ist die Chartanalyse.

Ein Chart ist der bisherige Kursverlauf einer Aktie, eines Aktienfonds o. a. Wertpapiers in Form einer Grafik dargestellt. Die Chartanalysten, die die technische Analyse betreiben, haben eine eigene „Wissenschaft“ entwickelt, aus einem Chart (der die Vergangenheit widerspiegelt) die Zukunft vorherzusagen, weil sie davon ausgehen, dass sich das Anlageverhalten in vorhersehbaren Reaktionen wie Zyklen und Trends äußert. Auf diese Weise versuchen sie Kauf- und Verkaufssignale zu identifizieren.

Die Chartanalysten schauen sich den Chart an und ordnen ihn bestimmten Formationen ("Untertasse", "Flagge", "Umgekehrte Untertasse", "Kopf-Schulter-Formation" etc.) zu - mit entsprechenden Schlussfolgerungen. Außerdem errechnen sie gleitende Kursdurchschnitte (38-Tage-, 200-Tage-Durchschnitt). Durchschneidet die Tageskurskurve die Durchschnittskurve von unten nach oben, wird das als Kaufsignal gewertet. Durchschneidet die Tageskurskurve die Durchschnittskurve von oben nach unten, wird das als Verkaufssignal angesehen.

Letztendlich kann weder die Fundamentalanalyse noch die Chartanalyse die Zukunft vorhersagen. Man kann nur versuchen, mit einer guten Strategie dem Erfolg auf die Sprünge zu helfen.

Warren Buffett’s Strategie

Warren Buffett's Strategie von ihm selbst - Buchtipp: Essays von Warren Buffett - klick hier für Informationen  und Rezensionen bei Amazon Warren Buffett ist derzeit (2011) der drittreichste Mann der Welt und er wurde es dank seiner Investitionsstrategie. Er ist kein Spekulant, sondern ein Investor, der völlig unaufgeregt und unabhängig von irgendwelchen Hypes in (nach seiner Aktien-Bewertung) “Qualitätsfirmen” investiert. Seine Strategie wird in vielen Büchern erläutert. Vereinfacht kann man sie so zusammenfassen: Warren Buffett wählt Firmen mit einem soliden und jedermann einleuchtendem Geschäftskonzept, lang anhaltender Wachstumsperspektive, guten Gewinnmargen und einer monopolähnlichen Stellung aus und wartet - falls notwendig - bis sie nach seinen Wert-Berechnungen günstig zu haben sind. Und dann behält er sie - am liebsten für immer und ewig.

Wer sich nicht die Mühe mit der Analyse und Rechnerei machen möchte, aber doch mit Buffett-Strategie arbeiten möchte, kann auch einfach Aktien von Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway kaufen.

Aktien-Strategien siehe -> Aktienstrategien (Dividendenstrategie, Trendstrategie, Umkehrstrategie)

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